SONNE GESICHT

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    Nicht nur im Sommer ist ein Sonnenschutz für das Gesicht wichtig. Auch während der kalten Jahreszeiten können UV-Strahlen bis unter die oberste Hautschicht in die Haut eindringen und sie schädigen. Davon betroffen sind dann vor allem die sich in der Dermis befindenden Kollagene, die für die Elastizität der Haut verantwortlich sind. Werden diese jedoch zerstört, verringert sich deren Anzahl und es entstehen Falten. UV-Strahlen können aber nicht nur kosmetische Probleme hervorrufen - im schlimmsten Fall können sie sogar Hautkrebs auslösen. Es ist also umso wichtiger, die empfindliche Haut im Gesicht vor der Sonne zu schützen.

    Doch welcher Lichtschutzfaktor ist der richtige? Generell ist jeder Lichtschutzfaktor (LSF oder SPF) für jede Haut geeignet. Das entscheidende ist hier die sogenannte Eigenschutzzeit: Sie gibt an, wie lange sich die Haut von selbst, das heißt ohne UV-Schutz, vor den Sonnenstrahlen schützen kann. Je nach Hautfarbe ist die Eigenschutzzeit kürzer oder länger. Hier gilt die Regel: 

    • sehr helle Haut: 5 bis 10 Minuten
    • helle Haut: 10 bis 20 Minuten
    • mittelbraune Haut: 15 bis 25 Minuten
    • dunkle Haut: 20 bis 30 Minuten

    Diese Zeit wird mit dem LSF multipliziert, um die letztendliche Schutzzeit zu berechnen. Diese wäre bei heller Haut mit einem LSF von 30 also 300 Minuten (10x30 = 300). Die Haut wäre also 300 Minuten vor den UV-Strahlen geschützt. Anhand davon kann man also sagen: Je höher der LSF, umso länger die Schutzzeit. Es empfiehlt sich daher auch bei dunkler Haut, einen Sonnenschutz mit hohem LSF zu verwenden, um die Haut möglichst lange vor der Sonne zu schützen.