Mineralische Sonnencreme

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    Mineralische Sonnencreme für einen natürlichen UV-Schutz

    Mineralische Sonnencremes haben eine andere Wirkungsweise als konventioneller chemischer Sonnenschutz, denn sie verzichten auf schädliche Chemikalien und eignen sich daher auch für Schwangere, Kleinkinder, Mütter und Babys.

    Die Besonderheiten von mineralischer Sonnencreme

    Mineralischer Sonnenschutz, auch als physikalischer Sonnenschutz bezeichnet, verbleibt auf der Hautoberfläche und reflektiert schädliche UV-Strahlen. Die Creme enthält Zinkoxid oder Titandioxid als Wirkstoffe. Diese Mineralien enthalten kleine Partikel, welche sich auf der Haut ablagern und eine physikalische Barriere bilden. Diese Barriere schützt die Haut und sorgt für die Reflextion von UVA- und UVB-Strahlen.

    Da die mineralische Sonnencreme keine schädlichen Inhaltsstoffe, wie Nanopartikel, Octocrylen oder Benzophenon enthalten, sind sie für Menschen mit empfindlicher Haut sowie für Kleinkinder und Babys geeignet. Zudem sind diese Zusätze schädlich für die Umwelt und zerstören Korallenriffe.

    Die Vorteile mineralischer Sonnencremes

    Die mineralische Sonnencreme bietet sofortigen Schutz nach dem Auftragen, sodass man nicht erst 15 bis 30 Minuten auf ihre Wirkung warten muss. Auch in unserem Sortiment finden Sie einen mineralischen UV-Schutz, der empfindliche Kinderhaut sofort nach dem Auftragen mit einem hochwirksamen mineralischen UV-Filter vor UVA- und UVB-Strahlen, Sonnenbrand und vorzeitigen Hautschäden schützt. Darüber hinaus ist die mineralische Sonnencreme ideal für empfindliche Haut, weil sie anders als chemische Cremes nicht einzieht. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass sie Hautirritationen verursacht.

    Außerdem verstopft die mineralische Sonnencreme die Poren nicht so leicht, da sie auf der Hautoberfläche haften und nicht in die Haut eindringen. Dies schützt vor allem auch die Augen oder andere empfindliche Bereiche, die brennen oder gereizt werden können.

    UV-Schutz nicht nur im Sommer unerläßlich

    Nicht nur im Sommer ist ein Sonnenschutz für das Gesicht wichtig. Auch während der kalten Jahreszeiten können UV-Strahlen bis unter die oberste Hautschicht in die Haut eindringen und sie schädigen. Davon betroffen sind dann vor allem die sich in der Dermis befindenden Kollagene, die für die Elastizität der Haut verantwortlich sind. Werden diese jedoch zerstört, verringert sich deren Anzahl und es entstehen Falten. UV-Strahlen können aber nicht nur kosmetische Probleme hervorrufen - im schlimmsten Fall können sie sogar Hautkrebs auslösen. Es ist also umso wichtiger, die empfindliche Haut im Gesicht vor der Sonne zu schützen.

    Welcher Lichtschutzfaktor ist der richtige?

    Generell ist jeder Lichtschutzfaktor (LSF oder SPF) für jede Haut geeignet. Das entscheidende ist hier die sogenannte Eigenschutzzeit: Sie gibt an, wie lange sich die Haut von selbst, das heißt ohne UV-Schutz, vor den Sonnenstrahlen schützen kann. Je nach Hautfarbe ist die Eigenschutzzeit kürzer oder länger. Hier gilt die Regel: 

    • sehr helle Haut: 5 bis 10 Minuten
    • helle Haut: 10 bis 20 Minuten
    • mittelbraune Haut: 15 bis 25 Minuten
    • dunkle Haut: 20 bis 30 Minuten

    Diese Zeit wird mit dem LSF multipliziert, um die letztendliche Schutzzeit zu berechnen. Diese wäre bei heller Haut mit einem LSF von 30 also 300 Minuten (10x30 = 300). Die Haut wäre also 300 Minuten vor den UV-Strahlen geschützt. Anhand davon kann man also sagen: Je höher der LSF, umso länger die Schutzzeit. Es empfiehlt sich daher auch bei dunkler Haut, einen Sonnenschutz mit hohem LSF zu verwenden, um die Haut möglichst lange vor der Sonne zu schützen.